1. |
Sintflut
03:06
|
|||
Gib mir den Tank
Ich brauche Luft zum Atmen
Erst jetzt hab ich erkannt
Wir haben viel zu lang gewartet
Wir fließen unentwegt
Durch die Schwerelosigkeit
Sinken immer tiefer
In unerforschte Dunkelheit
Refrain:
Nach mir die Sintflut
Nicht mal ein Tunnel vor dem Licht
Alles was danach kommt
Brauch ich nicht!
Meine Ohren scheinen taub
Immer wieder Druckausgleich
Meine Lippen bleiben stumm
Flüssiges Geschrei
Wir tasten nach dem Grund
Doch haben ihn erst erreicht
Wenn die letzte Reflexion
Von der Oberfläche weicht
Refrain:
Nach mir die Sintflut
Nicht mal ein Tunnel vor dem Licht
Alles was danach kommt
Brauch ich nicht!
Solo
Und nach Dir die Sintflut
Ich habe viel zu lang geträumt
Und nach einem Grund gesucht
Der uns wieder vereint
Und nach Dir die Sintflut
Nicht mal ein Sturm vor dem ich ruh’
Alles was danach kommt bist nicht du
|
||||
2. |
Jäger Der Wüste
03:00
|
|||
Ein Schatten über deinem Kopf
Folgt dir auf Schritt und Tritt
Es geht nur noch gerade aus
Es führt kein Weg zurück
Du hast ihn niemals kommen sehen
Er war schon immer da
Versuchst verzweifelt zu verstehen
Die Ferne scheint so nah
Refrain:
So ziehe ich leise meine Kreise
Warte darauf dich entgleisen zu sehen
Um vielleicht ein Stück der Reise
Mit dir zusammen zu gehen
Gedanken kreisen unentwegt
Und spüren deine Not
Wie Geier in der Wüste
Hungrig wartend auf den Tod
Refrain:
So ziehe ich leise meine Kreise
Warte darauf dich entgleisen zu sehen
Um vielleicht ein Stück der Reise
Mit dir zusammen zu gehen
|
||||
3. |
Kaleidoskop-Augen
03:59
|
|||
Alles dreht sich, ist verschwommen
Ich folge dir auf deinem Wege
Rufst du mich, treib ich davon und
Antworte langsam und träge
Blumemtürme aus Cellophan
Am diamantenen Himmel
Will sie pflücken, doch komm nicht ran
Formen und Farben verschwimmen
Refrain:
Bitte geh nicht, oh, bleib doch hier
Ich hab dir noch so viel zu sagen
Will alles gewinnen und alles wagen
Bevor ich mich in deinen Kaleidoskop-Augen verlier’
Knetfiguren mit Spiegel-Schlips
Stehen am Drehkreuz bereit
Gesichter versteinert wie Masken aus Gips
Sie lassen mich nicht vorbei
Refrain:
Bitte geh nicht, oh, bleib doch hier
Ich hab dir noch so viel zu sagen
Will alles gewinnen und alles wagen
Bevor ich mich in deinen Kaleidoskop-Augen verlier’
Bridge:
Wir richten die Blicke gegen den Strom
Stellen uns eigene Weichen
Durchbrechen die Schranken der Konvention
Um die Station zu erreichen
Refrain:
Bitte geh nicht, oh, bleib doch hier
Ich hab dir noch so viel zu sagen
Will alles gewinnen und alles wagen
Bevor ich mich in deinen Kaleidoskop-Augen verlier’
|
||||
4. |
#Like4Like
04:05
|
|||
Ich will aufhören mit allem
Doch wie fang ich damit an?
Gedanken die ins Leere laufen
Worte haben sich längst verrannt
Dein Leben war dir stets zu schade
Jemals die Folie abzuziehen
Dein Innerstes ist isoliert
Kein Kontakt zur Batterie
Refrain:
Bist du die Quelle meines Lebens
Niemand gibt mir wirklich Halt
Ich such’ - doch suche ich vergebens
Denn dafür bleibt mir keine Zeit
Ich will anfangen ich zu sein
Wieso höre ich nicht damit auf
Etwas zu imitieren
Was ich mit Sicherheit nicht bin?
Refrain:
Bist du die Quelle meines Lebens
Niemand gibt mir wirklich Halt
Ich such’ - doch suche ich vergebens
Denn dafür bleibt mir keine Zeit
Abseits deines Monitors
Ist dort die Realität?
Ein Fetisch für Natürlichkeit
Jenseits vom Social-Media Feed
Refrain:
Bist du die Quelle meines Lebens
Niemand gibt mir wirklich Halt
Ich such’ - doch suche ich vergebens
Denn dafür bleibt mir keine Zeit
|
||||
5. |
Sanduhr
04:27
|
|||
Bloß ein Wimpernschlag ein kurzer Augenblick
Ein tiefer Atemzug, ein Gedankenblitz
Kaum bist du da, hat man dich längst vergessen
Verschwunden wie ein Traum nach dem Erwachen
Du wirst vergehen, doch ich bleib bestehen
Ernte mich - ich bin reif
Du kannst mich nicht sehen und musst doch mit mir gehen
Sieh zu, dass du mich nicht vertreibst
Refrain:
Halt nicht an, weil du sonst stehst
Verlierst den Weg wohin du gehst
Schau nach vorn, nicht zurück
Verschließ die Augen nicht vorm Glück
Frag nicht wie lang, nicht wie spät!
Steh auf, fang an weil alles vergeht!
Halt nicht an, weil du sonst stehst
Ich heil’ deine Wunden, mit mir kommt der Rat
Spürst du meinen Zahn, wie er an dir nagt?
Bald wirst du das meinige segnen
Doch wirst du mir niemals begegnen
Refrain:
Halt nicht an, weil du sonst stehst
Verlierst den Weg wohin du gehst
Schau nach vorn, nicht zurück
Verschließ die Augen nicht vorm Glück
Frag nicht wie lang, nicht wie spät!
Steh auf, fang an weil alles vergeht!
Halt nicht an, weil du sonst stehst
Du blühst am Morgen um abends zu welken
Verdorrst, hinterlässt keine Spur
Schlägst du mich tot, beginnst du zu begreifen
Du hast zu lang an Vergang’nem gehangen
Refrain:
Halt nicht an, weil du sonst stehst
Verlierst den Weg wohin du gehst
Schau nach vorn, nicht zurück
Verschließ die Augen nicht vorm Glück
Frag nicht wie lang, nicht wie spät!
Steh auf, fang an weil alles vergeht!
Halt nicht an, weil du sonst stehst
|
||||
6. |
Zeppelin
03:38
|
|||
Tosend lärmt die Stille
Ein Moment der nie vergeht
Sei mit mir unendlich
für einen Augenblick
Quadrate werden zu Kreisen
Was keiner hier versteht
Komm mit mir auf Reisen
Weil sich alles um dich dreht
Wie Einsamkeit zu zweit
Alles was ich hab gehört auch dir
Kein Weg ist mir zu weit
Komm schon, wenn du willst ich zeig es dir!
Ich halt dich nicht fest, auch wenn du mich loslässt
Will dass du weißt: Ich geb’ dich frei
Meine schönsten Träume
Handeln von uns Zweien
Unerforschte Räume
Können Heimat sein
Wie Einsamkeit zu zweit
Alles was ich hab gehört auch dir
Kein Weg ist mir zu weit
Komm schon, wenn du willst ich zeig es dir!
Ich halt dich nicht fest, auch wenn du mich loslässt
Will dass du weißt: Ich geb’ dich frei
Meine Wünsche und Träume, die niemals vergehen
Meine Ängste und Sorgen kann niemand sonst sehen
Alle Last, die wir teilen
Auf den Wegen die wir gehen
Wie Einsamkeit zu zweit
Alles was ich hab gehört auch dir
Kein Weg ist mir zu weit
Komm schon, wenn du willst ich zeig es dir!
Ich halt dich nicht fest, auch wenn du mich loslässt
Will dass du weißt: Ich geb’ dich frei
|
||||
7. |
Protagonist
03:33
|
|||
Worüber soll ich klagen
Ich kenne gar kein Leid
Ich hab gar nichts zu erzählen
Kenne keine Einsamkeit
Ich schließe meine Augen
Ich kann sowieso nichts sehen
Höre auf mit dem Denken
Weil ich ja eh nichts versteh
Refrain:
Und ich schreibe ne Geschichte
Sie handelt von nichts
Ein Buch mit tausend Seiten
Von denen keine einzige beschrieben ist
Und ich bin der Protagonist
Worüber soll ich schreiben
Meine Tinte ist leer
Was soll - Was soll ich sagen?
Ich hab doch nichts erlebt
Refrain:
Und ich schreibe ne Geschichte
Sie handelt von nichts
Ein Buch mit tausend Seiten
Von denen keine einzige beschrieben ist
Und ich bin der Protagonist
Doch wenn ich nichts fühle, warum tut es dann so weh?
Meine Füße sind so schwer, doch ich will weitergehen
Und wenn ihr alle da seid, warum bin ich dann allein?
Während alle Stimmen in mir durcheinander schweigen
Refrain:
Und ich schreibe ne Geschichte
Sie handelt von nichts
Ein Buch mit tausend Seiten
Von denen keine einzige beschrieben ist
Und ich bin der Protagonist
|
||||
8. |
Analog
05:13
|
|||
Du kannst mich nicht defragmentieren
Probieren mich auszuradieren
Ein Teil von mir wird stets existieren
Spuren bleiben auf allen Papieren
Du kannst mich nicht extrahieren
Gelegentlich konvertieren
Für Speichermedien mobilisieren
Oder mich einfügen und kopieren
Refrain:
Du speicherst mich ab in deinem Archiv
Stellst mich in deine binäre Vitrine
Wo ich alphabetisch vor mich hin vegetiere
Doch mein Fleisch und Blut besitzt keine Platine
Du kannst mich betrachten in RGB-Farben
Mit all meinen Fehlern und Falten und Narben
Kannst alles oder gar nichts davon haben
Musst auch mein Versagen ertragen
Refrain:
Du speicherst mich ab in deinem Archiv
Stellst mich in deine binäre Vitrine
Wo ich alphabetisch vor mich hin vegetiere
Doch mein Fleisch und Blut besitzt keine Platine
|
||||
9. |
Flotsam In The Sand
03:30
|
|||
I see you passing me by
Disappear in the blink of an eye
The last thing I planned
Was to do you any harm
I've never taken my chance
To show you who I really am
Wish I could make it undo
and turn right back to you
An ocean running dry
I made you drown inside
The moment I met you I swept you away
How many words must I say?
I've been waiting too long
for time to prove me wrong
One thing that I never knew
Our minds are healers, too
An insect in the night
I'm trapped inside your light
The moment I met you I swept you away
How many words must I say?
|
Streaming and Download help
If you like Freifahrtschein, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp